Notdienst 24/7
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Am Wochenende und an Feiertagen bitte die Bandansagen beachten.
Unsere Patienten möglichst bis ins hohe Alter gesund und munter zu erhalten ist uns besonders wichtig.
Besonderes Augenmerk legen wir auf das Management von chronisch lungenkranken Pferden (Equines Asthma) und beraten Sie gerne zu Fütterung, geeigneter Einstreu und Inhalationsgeräten.
Den für Ihr Pferd sinnigen und notwendigen Impfschutz stimmen wir mit Ihnen individuell ab. Wir haben selbstverständlich alle für das Pferd gängigen Impfstoffe vorrätig (Tetanus, Influenza, Herpes, Tollwut).
Unsere Impfempfehlungen richten sich nach den neuesten veterinärmedizinischen Erkenntnissen der nationalen und internationalen Expertenkommissionen (Leitlinien).
Ob für den einzelnen Patienten die sogenannte selektive Entwurmung mit mehreren über das Jahr verteilten Untersuchungen von Kotproben oder die gezielte Gabe von Wurmkuren die richtige Strategie darstellt, hängt von vielen individuellen Faktoren ab. Z.B. spielen Herkunft und Alter des Pferdes, der Gesundheitsstatus, Herdengröße und Stallmanagement eine Rolle.
Fakt ist, dass wir immer mehr Resistenzen gegen die uns zur Verfügung stehenden Wirkstoffe bei den Würmern, insbesondere bei kleinen Strongyliden und Spulwürmern, finden. Das bedeutet die Gleichung „Wurmkur ins Pferd = Wurm tot“ geht nicht mehr auf. Bei gesunden Pferden stellt ein gewisser Befall mit Würmern zunächst gar kein gesundheitliches Problem dar. Ganz anders kann das bei jungen, sehr alten oder immungeschwächten Pferden aussehen. Hier kann ein starker Befall mit Endoparasiten zu ernsthaften Erkrankungen bis hin zum Tode führen.
Sollte Ihr Tier unheilbar krank sein und ein Leben ohne Leiden und Schmerzen nicht mehr möglich sein, ist es uns Tierärzten erlaubt, das Tier einzuschläfern. Hierbei wird ein überdosiertes Narkosemittel über einen venösen Zugang verabreicht, Ihr Tier darf ohne Angst und Schmerzen von dieser Welt gehen.
Jedes Pferd muss einen Equidenpass haben, dieser ist bei jeder tierärztlichen Behandlung vorzulegen. Der Tierarzt ist verpflichtet zu überprüfen, ob das Pferd dort als Schlachtpferd oder als Nicht-Schlachtpferd eingetragen ist um die Wahl der Medikamente danach zu richten. Benötigen Sie für Ihr Tier noch einen Pass, beantragen Sie bei der FN die dafür notwendigen Unterlagen einschließlich eines Mikrochips (Transponder). Wir setzen Ihrem Tier den Chip und füllen die Antragsformulare aus.
Wir führen z.B. Pflegemittel für Haut und Hufe, die wir Ihnen auch ohne vorherige Untersuchung Ihres Tieres verkaufen können.
Der gezielte Einsatz von Ergänzungsfuttermitteln z.B. nach Blutuntersuchung oder zum Festigen des Hufhornes, begleitend zu orthopädischen Therapien oder bei EOTRH, ist sinnvoll und kann den Therapieerfolg unterstützen.