Notdienst Pferde 24/7
0171 5233099
Am Wochenende und an Feiertagen bitte die Bandansagen beachten.
Unsere Patienten möglichst bis ins hohe Alter gesund und munter zu erhalten ist uns besonders wichtig.
Besonderes Augenmerk legen wir auf das Management von chronisch lungenkranken Pferden (COPD, RAO, IAD) und beraten Sie gerne zu Fütterung, geeigneter Einstreu und Inhalationsgeräten.
Den für Ihr Pferd sinnigen und notwendigen Impfschutz stimmen wir mit Ihnen individuell ab. Wir haben selbstverständlich alle für das Pferd gängigen Impfstoffe vorrätig (Tetanus, Influenza, Herpes, Tollwut).
Unsere Impfempfehlungen richten sich nach den neusten veterinärmedizinischen Erkenntnissen der nationalen und internationalen Expertenkommissionen (Leitlinien)
…was für eine Verwirrung! Einmal? Zweimal pro Jahr entwurmen?
„Mein Pferd sieht gut aus, der wird schon nichts haben, ich gebe zweimal im Jahr die Wurmkur, das hat immer gut funktioniert“
Oder doch lieber strategisch entwurmen? Das bedeutet viermal pro Jahr mit wechselnden Wirkstoffen. „Dann sind aber alle Würmer tot?“ oder „das ist mir zuviel Chemie für mein Pferd?“
„Nein, mir ist das zuviel Chemie, ich gebe meinem Pferd Kräuter, hin und wieder schicke ich eine Kotprobe ein, da ist mein Pferd immer unauffällig.“ Die Frage nach der Untersuchungsart der Kotprobe, der Häufigkeit der Untersuchung und dem Management drumherum ist oft schwer zu beantworten.
Also, was ist denn nun der richtige Weg?
Diese Frage ist nicht sofort eindeutig zu beantworten, denn die Antwort hängt von vielen individuellen Faktoren ab. Wie z.B. der Herkunft des Pferdes, dem Gesundheitsstatus, dem Alter, der Herdengröße, der Weidehygiene, dem Stallmanagement und zuletzt auch vom Besitzer.
Warum sollen wir uns überhaupt mit dieser Frage beschäftigen?
Fakt ist, dass wir immer mehr Resistenzen bei den Würmern (kleine Strongyliden und Spulwürmer) finden, d.h. die Gleichung „Wurmkur ins Pferd = Wurm tot“ geht nicht mehr auf. Auch wenn das den meisten Pferden so erstmal egal ist, bekommen wir doch ein Problem, wenn ein Pferd richtig schlimm an Endoparasiten erkrankt und wir diese nicht mehr therapieren können, weil der Wirkstoff nicht mehr hilft. Dies kann im schlimmsten Fall zum Tod führen. V.a. junge und alte immmungeschwächte Pferde sind gefährdet. Um diese zu schützen, ist es wichtig, dass sich alle Pferdebesitzer Gedanken um dieses Thema machen.
Über welche Parasiten sprechen wir hier?
Um das optimale Entwurmungsmanagement für Ihr Pferd festzulegen, Fragen Sie gerne in unserer Praxis nach.
Sollte Ihr Tier unheilbar krank sein und ein Leben ohne Leiden und Schmerzen nicht mehr möglich sein, ist es uns Tierärzten erlaubt, das Tier einzuschläfern. Hierbei wird ein überdosiertes Narkosemittel über einen venösen Zugang verabreicht, Ihr Tier darf ohne Angst und Schmerzen von dieser Welt gehen.
Jedes Pferd muss einen Equidenpass haben, dieser ist bei jeder tierärztlichen Behandlung vorzulegen. Der Tierarzt ist verpflichtet zu überprüfen, ob das Pferd dort als Schlachtpferd oder als Nicht-Schlachtpferd eingetragen ist um die Wahl der Medikamente danach zu richten Benötigen Sie für Ihr Tier noch einen Pass, beantragen Sie bei der FN die dafür notwendigen Unterlagen einschließlich eines Mikrochips (Transponder). Wir setzen Ihrem Tier den Chip und füllen die Antragsformulare aus.
Wir führen z.B. Pflegemittel für Haut und Hufe, die wir Ihnen auch ohne vorherige Untersuchung Ihres Tieres verkaufen können.
Der gezielte Einsatz von Ergänzungsfuttermitteln z.B. nach Blutuntersuchung oder zum Festigen des Hufhornes, begleitend zu orthopädischen Therapien oder bei EOTRH, ist sinnvoll und kann den Therapieerfolg unterstützen.